10 Orte in Berlin, wo man günstig und lecker essen gehen kann

Berlin ist eine der günstigsten Hauptstädte Europas, und gleichzeitig eine bunte Mischung der unterschiedlichsten Esskulturen. In der Foodszene Berlins gibt es ständig etwas Leckeres zu entdecken zu sehr moderaten Preisen. Man muss sich nur entscheiden. 🙂

Die meisten Restaurants die ich hier aufführe, stillen nicht nur den Hunger, sondern haben auch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Zudem weisen sie alle eine hervorragende Qualität nach.

Fangen wir mal mit der Currywurst an!

1. Currywurst

Für mich als Berlin-Besucherin gehört eine gute Currywurst eigentlich schon zum Pflichtprogramm. Die beiden bekanntesten Currybuden Berlins sind – Curry 36 (hier) am Mehringdamm und Konnopke’s Imbiss (hier) am U-Bahnhof Eberswalder Straße. Dass die Buden sehr beliebt sind, erkennt man an den langen hungrigen Fans, die vor den Büdchen Schlange stehen. Die Wurst gibt es mit und ohne Darm, je nach Geschmack und Vorliebe.

2. Mmaah

Im Mmaah (hier) bekommt man feinstes koreanisches BBQ und ausgewählte vegetarische Gerichte im Streetfood-Format. Ohne Schnickschnack, super frisch und in höchster Qualität. Das Fleisch für BBQ und das Gemüse kommen von Lieferanten aus der Region und werden dirket vor Ort verarbeitet. Ein Abstecher dorthin lohnt sich auf jeden Fall, zumal es in Berlin mehrere Standtorte gibt.

3. Guten Dag Korean Fried Chicken

Lecker, lecker, lecker! Unter der U-Bahnbrücke Schönhauser Allee befindet sich dieser  koreanische Brathähnchen-Imbiss, was man beim vorbei gehen gerne übersieht, da es echt sehr unscheinbar ist. Aber, wenn man dort einmal stehen geblieben ist und gegessen hat, fährt man später extra noch einmal hin, um es nochmal zu essen! 🙂 Die Besten Hähnchenteile, die ich jemals gegessen habe. Sehr empfehlenswert und scheinbar (noch) ein geheim Tipp.

Adresse: Schönhauser Allee 71-72, 10437 Berlin

4. Pizza und Co.

Das eigentlich typische für Berlin sind die vielen Pizzaläden, in denen man für unverschämt wenig Geld gute italienische Gerichte bekommt.

Picolla Taormina (hier) ist eine Institution aus West-Berliner Zeiten und heute ein Geheimtipp schlechthin, wenn man Hunger auf Pizza und Co. hat. Den Lokal gibt es seit eh und jeh in Berlin, seit dem auch unverändertes Konzept. Die Mini Pizza kostete früher mal 1 Mark, und kostet heute ca. 1,50 Euro. Und sie ist köstlich. Probiert auch mal den Salat aus Meeresfrüchten – ihr werdet begeistert sein.

5. Arminiusmarkthalle

Die im Jahr 1891 eröffnete denkmalgeschützte Arminiusmarkthalle in Berlin Moabit (hier) ist bei den Einheimischen und Besuchern sehr beliebt. Die Arminiusmarkthalle bietet ein breites Spektrum an Waren unter einem Dach. Verschiedene Imbissstände locken mit internationalen kulinarischen Spezialitäten. Von Spare Ribs, Austern oder Ziegenkäse-Wraps bis Currywurst, Erbseneintopf und Rindersauerbraten ist alles dabei. Viele der Köche legen großen Wert auf regionale Zutaten. Auch architektonisch gesehen ist die Markthalle einen Besuch wert.

6. Markthalle Neun

Die Markthalle Neun in Berlin Kreuzberg (hier) ist eine weitere Adresse, wo man gut und günstig essen kann. Die Markthalle begeistert mit Produkten für den täglichen Bedarf aber auch Spezialitäten aus aller Welt. Viele der Anbieter sind Erzeuger aus der Region, die ihre Lebensmittel vom Ursprung bis zur Vermarktung begleiten. Andere sind Händler, die die Geschichte hinter ihren Produkten kennen. Die Markthalle ist zudem ein wichtiger Treffpunkt für die Kiez-Einwohner.

7. Cocolo Ramen

Die Cocolo Ramenbar in Mitte (hier) ist eine Institution und so beliebt, dass man jeden Abend anstehen muss, um einen der begehrten Plätze zu ergattern. Das Restaurant hat einen recht hohen Durchlauf und ist für einen ausgedehnten Besuch eher ungeeignet… 🙂 Also nichts für romatnische Abende zuzweit… Ich bin trotzdem ziemlich begeistert, nicht nur vom Essen, sondern auch von der Atmosphäre. Es ist irgendwie wuselig, aber total anregend. Menschen sitzen eng neben einander, genießen ihren Kimchi, schlürfen die Suppe und trinken Sake. Das Ganze ist einfach einzigartig und unglaublich schmackhaft gemacht. Nicht verpassen! 🙂

8. Thaipark Berlin

Im Berliner Thaipark / Preußenpark (hier) – auch Thaiwiese genannt – gibt es echtes kulinarisches thailändisches Essen bei bester thailändischer traditioneller Stimmung. Die Thaiwiese ist rund um die Uhr geöffnet, hier findet fast täglich und besonders an den Wochenenden ein kunterbuntes Treiben statt. Man sollte auf jeden Fall ein wenig Zeit und am besten auch eine Picknickdecke mitbringen, um sich den Genüssen der thailändischen Küche ganz zu widmen und viele Kostbarkeiten zu probieren. Es gibt eine riesige Auswahl an Essen und Getränken. Wie wäre es beispielsweise mit dem frischen Papayasalat und im Anschluss mit einem köstlichen, erfrischenden Schluck Kokosmilch direkt aus der Nuss?

9. BONA Kollektiv

Ein sehr schöner Ort, wo man gut und vor allem gesund essen kann, ist BONA Kollektiv in der Hermannstraße 178, 12051 Berlin.
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Der kleine Einraumlokal ist eine italienisch-polnische Mischung. Und so findet man auf der Speisekarte sowohl italienische als auch polnische Köstlichkeiten. Es gibt Gnocchi und Pierogi, Prosecco und polnische Ökobrause und noch Einiges mehr. Die Salatvariationen sind üppig und werden mit viel Liebe zubereitet und serviert. Viele kommen dorthin, um zum Beispiel die kräftige Golden Milk zu trinken, die mit ordentlich Kurkuma, Pfeffer, Ingwer und Honig gewürzt ist. Aber auch der Kaffee ist hier beliebt, und wer möchte findet dazu eine kleine Auswahl an Kuchen. Für echte Foodies eine Muss-Adresse. Es schmeckt alles genauso so gut wie es aussieht.

10. Delabuu Ice Cream

Thailändische Eisröllchen gibt es in Berlin jetzt auch. 🙂 Und zwar bei Delabuu in der Krossener Straße 15 Berlin-Friedrichshain.

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Wennman im Café angekommen ist, erhält man eine Liste mit Zutaten – bestehend aus Früchten und Süßigkeiten – die man erst einmal für seine Eiskreation ausssuchen muss. Dann kommen sie gemeinsam mit veganer Milch auf eine Kühlplatte, die zwischen -25 bis -37 Grad kalt ist. Es wird alles fein zerhackt und schön auf der Platte verstrichen und gedrückt. Wenn das Eis gut gefroren ist, werden mit einem Spachtel kleinen Röllchen gemacht und tadaaaa! Fertig ist der Becher! Als Topping gibt es alles, was das Naschkatzenherz begehrt. Sehr spannend.

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