Walking on the clouds: Tomás Saraceno in Düsseldorf

Tomás Saraceno – in orbit
ab 25.
März 2017
K21 Ständehaus, Düsseldorf

Was ist das? Wo sind die? Wie kann das sein? Ist das real? Verdrängung, Furcht … sind die real? … Wenn Sie sich trauen, bekommen Sie wirklich Angst … fürchten sich … vielleicht mögen Sie es nicht, fühlen sich unbehaglich, obwohl Sie es doch wissen wollen … Ihre Grenzen. Sie fallen in eine unbekannte Landschaft, unmerklich, aber heute so nötig … Sie erleben ein Durcheinander von Gefühlen … dann weckt Sie das leichte Vibrieren aus dieser träumerischen Halluzination auf, halb Dystopie, halb Utopie … Sie schweben in dieser Landschaft … transzendent und umfassender als das, was menschliche Sinne aufnehmen … die Spinnen bleiben nie stehen … und Sie werden klein … reiten auf diesem kosmischen Netz … ich bin nur an den Gefühlen interessiert, die Sie mit anderen gemeinsam haben … und Sie vibrieren noch immer … Das ist das Kunstwerk, das Sie erleben, nachdem Sie es ‚durchquert‘ haben …“ Walking on the clouds: Tomás Saraceno in Düsseldorf weiterlesen

THE HAUS: Street-Art in Berliner Abrisshaus

Einst war das ein Volksbankhaus. Nun soll es abgerissen werden. Der Besitzer plant auf der Fläche einen Luxuswohnkomplex und hat das Haus vor dem Abriss zur Zwischennutzung freigegeben. Zahlreiche Street-Artists durften sich austoben und haben insgesamt 80 Räume samt Flure, Toiletten, Fenster und Heizkörper voller Graffiti und Installationen künstlerisch ins Szene gesetzt. Wow! Was für eine Geste! 🙂 Herausgekommen ist ein wahres Pop Up Kunstwerk, dass sowohl die Erwachsenen als auch die Kinder begeistert.  THE HAUS: Street-Art in Berliner Abrisshaus weiterlesen

Ein Wochenende in Berlin: Sightseeing Tipps

Ich könnte jederzeit und immer wieder nach Berlin reisen. Meine Liebeserklärung habe ich bereits in diesem Beitrag kund getan. Diese Stadt empfängt einen mit offenen Armen und fordert bis es nicht mehr geht. Huh! Es gibt in Berlin einfach viel zu viel, was man machen und erleben kann. Ein Wochenende in Berlin: Sightseeing Tipps weiterlesen

Ein Kurztrip nach Arnheim

Arnheim
Zum 100. Geburtstag hat Burgers’ Zoo der Stadt Arnheim 2013 eine überdimensionale Erdferkelskulptur geschenkt. Im Bartokpark ist die Plastik aufgrund ihrer Größe nicht zu übersehen: 30 Meter Länge, 12 Meter Breite und 9 Meter Höhe. Riesig, humorvoll, farbig und maximale Wirkung.

Falls Ihr dem Alltagstrott mal entfliehen und etwas Neues entdecken wollt, kann ich Euch einen Ausflug nach ARNHEIM (Arnhem, Niederlande) herzlichst empfehlen. Ein Kurztrip nach Arnheim weiterlesen

Lass uns eine Runde drehen!

Send in Münster
Samstag, 22. Oktober. In Münster ist Send. „Ja, na und?“ würde ich normalerweise sagen. Bis vor Kurzem hat mich der Send in Münster und auch woanders kalt gelassen. Es ist mittlerweise zu lange her, dass ich Karussell gefahren bin. Das letzte Mal ….. ach! Viel zu lange her… 🙂 Wie oft fahre ich in Münster am Sendgelände vorbei und schaue mir das Geschehen von Außen an. Den Wunsch, dahin zu gehen, verspürte ich bis heute kaum. Zumal war es meistens entweder „öselig“ kalt draußen oder es regnete.

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Berlin, I love you!

Berlin
Berlin

Berlin. Diese Stadt fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Als ich das erste Mal in Berlin war, habe ich mich verloren gefühlt. Sie war einfach groß, anonym und grau. Viel Beton, viele Baustellen, viel zu laut, sehr eng. Ich bin in dem Stadtgewimmel verschwunden und konnte mich kaum wiederfinden. Es gab irgendwie keinen Platz für mich. Bis ich angefangen habe, darüber hinwegzusehen und hinter die Kulissen zu schauen.

Und dann öffnete sich mir ein anderes Berlin: mit einer langen lebendigen Geschichte, inspirierend, dynamisch und voller Kontraste. Berlin lies mich bis heute nicht mehr los. Jedes Mal, wenn ich in Berlin bin, will ich dort bleiben, will noch nicht nach Hause, will mehr sehen und erfahren, will alles auskosten und bin immer wieder verblüfft, wie viel diese Stadt zu bieten hat. Ich habe eine Beziehung zu Berlin aufgebaut, ohne die mein Reiseleben heute nicht mehr vorstellbar ist. Eins ist aber klar: ich will in Berlin nicht leben. Ich glaube, dann hätte ich nicht diese Sehnsucht nach ihr. Ich hätte vielleicht viel weniger Zeit für die Stadt und könnte sie nicht so intensiv erleben und genießen, wie ich es tue, wenn ich sie immer wieder besuche. Ja, ich will sie besuchen und dann wieder verlassen, um wieder zu ihr zurückzukehren. Hier passiert etwas, hier entsteht immer wieder etwas Neues. Hier ist alles möglich. Hier habe ich immer wieder das Gefühl: Wow, jetzt habe ich so viel Neues und Interessantes entdeckt! Und dann die Einsicht: Ach Mensch, ich habe noch keine Zeit gehabt für Dies und Jenes, die Zeit war nicht da, es gibt noch soooooo viel zu erfahren und zu entdecken. Also nehme ich mir das für das nächste Mal vor. Und so geht es immer weiter mit mir und Berlin. Wir freuen uns aufeinander immer wieder aufs Neue. Berlin verändert einen. Ich glaube, jedes Mal ein wenig verändert nach Hause zu kommen, wenn ich in Berlin gewesen bin. Es ist ein schönes Gefühl. Ich wachse an Berlin. Das weiß ich. Und es ist noch lange kein Ende in Sicht. Berlin, ich bleibe dir treu. Schön, dass es dich gibt. Dein Beton ist ist nicht nur grau, sondern vereint auch andere Farben in sich; deine Baustellen sind eher Kunstobjekte, dein Lärm ist wie Musik für mich. Und die Menschenmassen? Wie schön, dass sie da sind. Sonst würde ich mich einsam und verlassen fühlen. Wenn ich dich wieder besuche, wird wieder viel mit uns geschehen. Ich komme wieder. Bis bald.

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