Es ist ganz schön heiß draußen und noch wärmer ist es in meinem Büro und in meiner Dachgeschosswohnung! 🙂 Bei diesen heißen Temperaturen vergesse ich oft zu trinken. Nein, nicht nur bei diesen heißen Temperaturen. Sondern eigenglich immer: ich trinke viel zu wenig.
Dabei besteht unser Körper zu 65 Prozent aus Wasser. Durch das Wassertrinken werden schädliche Organismen aus dem Körper verjagt. Der Stoffwechsel funktioniert besser. Die Haut ist besser durchblutet und bekommt einen frischen Teint. Wir sind konzentrierter, wir haben weniger Kopfschmerzen und sind weniger schlapp. Wasser ist für uns sehr wichtig, so dass für den Nachschub regelmäßig gesorgt werden muss. Also macht es durchaus Sinn, auf seinen Wasserhaushalt zu achten.
Daher habe ich vor Kurzem angefangen, meine Trinkgewohnheiten unter die Lupe zu nehmen und Änderungen vorzunehmen.
Jeden Morgen nach dem Aufstehen trinke ich erst einmal ein Glas warmes abgekochtes Wasser, um den Stoffwechsel in Schwung zu bringen und den Flüssigkeitsverlust der Nacht auszugleichen. Inzwischen habe ich mich an den Geschmack des warmen Wassers gewöhnt und finde es sogar schmackhaft.
Ich habe damit angefangen, das Wasser in Behälter zu füllen und sie sowohl zuhause als auch im Büro so auf den Tischen und Kommoden zu verteilen, dass ich sie ständig im Visier habe. So erinnern sie mich daran, dass ich trinken muss.
Wichtig ist, nicht einfach zwei Liter Wasser zu exen, sondern sich das Wasser über den Tag aufzuteilen. Denn unser Körper kann nur etwa einen viertel Liter Wasser auf einmal aufnehmen. Ich habe eine gute Erfahrung damit gemacht, ein Glas Wasser unmittelbar vor jeder Mahlzeit zu trinken. Zwar kostet es mich manchmal eine kleine Überwindung, da ich gar keinen Durst habe. Je älter man wird, desto mehr nimmt das Durstgefühl ab, deshalb sind vor allem auch ältere Menschen von diesem Thema betroffen.
Um meine Lust auf Wassertrinken zu steigern und ein wenig mehr Spaß dabei zu haben, gebe ich Obst oder Gemüse ins Wasser. So fällt es mir leichter, zu trinken und „flüssig“ zu bleiben. Zum Beispiel kann man ein paar Gurkenscheiben, Minze, Zitrone, Ingwer oder Beeren ins Wasser geben. Das Wasser sieht dann nicht nur lecker aus, es schmeckt auch so. An heißen Sommertagen bereite ich zuhause Eiswürfel vor, die für Frische und zusätzliche Abkühlung sorgen. Dabei geht meine Fantasie manchmal mit mir durch: von Matcha bis Essblumen – ist alles dabei.
Es ist viel einfacher aus dem Glas zu trinken, als aus einer Flasche. Das ist auch so eine Entdeckung, die ich in den letzten Monaten gemacht habe.
Es gibt unterschiedliche Meinungen zum Thema Kaffee – ob er dem Körper Wasser entzieht oder nicht. Ich denke, das ist für jeden von uns individuell zu betrachten. Ich sage zu einer Tasse schwarzen Kaffes oder Cappuchino am Morgen nicht nein, wenn es mir gut tut und ich danach Lust habe.
Nicht aromatisierte Kräuter- und Ingwertees betrachte ich persönlich wie Wasser und trinke sie besonders in den Wintermonaten sehr gerne warm über den Tag verteilt.
Es gibt viele Apps zum Thema Wasserhaushalt, die einen regelmäßig daran erinnern, zu trinken. Einfach „Wasser trinken“ eingeben und sich was Passendes aussuchen! Funktioniert auch prima. Hauptsache, man denkt daran, zu trinken. 🙂
Da sind meine Erfahrungen, die ich mit Euch heute teilen wollte. Habt Ihr auch Tipps hinsichtlich dieses Themas? Welche Erfahrungen macht Ihr im Alltag?
Hallo Olga,
ich neige auch dazu zu wenig zu trinken. Stelle mir auch immer ein Wasserglas hin und gebe etwas Zitrone dazu. Das ist sehr erfrischend.
Habe auch festgestellt ,dass wenn ich zu wenig trinke, ich prompt Kopfschmerzen bekomme.