Ich werde oft danach gefragt, wie ich denn so einen Smoothie, der vor allem nicht süß schmeckt (troz vorhandenem Obst darin!), trinken kann. Dass ich die Smoothies lieben und schätzen gelernt habe, wisst Ihr bereits aus diesem Beitrag hier. Tja, am Anfang war ich auch etwas skeptisch, ob das geht. Aber als ich diese Hürde genommen und angefangen hatte, jeden Morgen einen Smoothie zu trinken, war ich total begeistert und überrascht. So gesund und so lecker! Ich experimentierte viel mit den Zutaten und war jedes Mal überrascht, was für leckere Rezepte dabei entstanden.
Das eigentliche Frühstück habe ich so nach und nach ersetzt. Und ich kann heute sagen, mir fehlen morgens weder Brötchen mit Käse und Schinken noch Marmeladenschnittchen. Mit Ausnahme von Samstag und Sonntag – an diesen beiden Tagen ist ein ausgiebiges Frühstück im Kreis der Familie mit allen möglichen Leckereien angesagt. 🙂
In diesem Beitrag möchte ich ein paar gute Argumente anbringen, warum ich heute auf Smoothies nicht mehr verzichten möchte und warum es sich lohnt, diesen Powerdrink auszuprobieren.
1. Gestärktes Immunsystem
Meine wichtigste Erfahrung seitdem ich Smoothies trinke: ich fühle mich viel fitter! 🙂
Was ist im Smoothie drin?
- Ballaststoffe: sie helfen uns, Gifte aus dem Körper auszuscheiden
- Vitaminen und Mineralstoffe: sie stärken unser Immunsystem und helfen uns, gesund zu bleiben
- Chlorophyll (Blattgrün): es hilft bei der Blutbildung und der Darmreinigung
- Antioxzidantien: sie binden freie Radikale
2. Ein super Energielieferant
Im Hochleistungsmixer werden die Zutaten so stark zerkleinert, dass sie vom Verdauungssystem leicht aufgenommen werden können. Das macht sie sehr bekömmlich.
Ungezuckerte selbst gemachte Smoothies aus frischem Obst und Gemüse sind eine gesunde Frühstücks-Option. Morgens auf leeren Magen kann der Körper den Smoothie und seine Inhaltsstoffe noch besser aufnehmen. Die gesunden Stoffe werden schnell durch den Körper an die richtigen Stellen geleitet.
Eine weitere Erkenntnis von mir ist: ich bekam mit der Zeit viel mehr Energie! Was für ein wunderbares Gefühl, sich nicht dauernd morgens schon völlig schlapp zu fühlen, sondern energiegeladen und gut gelaunt in den Tag starten zu können.
Auch die Müdigkeit, die man oft nach einem Essen verspürt, fällt mit der Zeit weg.
3. Ein gesunder Schlankmacher
Seit der Umstellung auf die Smoothies ist es mir viel leichter gefallen, nicht mehr über den Hunger hinweg zu essen. Die Smoothies machen satt und halten vor. Durch die Süße des Obstes wird der Heißhunger auf Zuckerprodukte stark gedrosselt und hilft mir, das Gewicht zu halten und schlank zu bleiben.
4. Stabiles Säure-Basen-Haushalt im Körper
Das Pflanzengrün (verschiedene Salatsorten, Kräuter) enthält eine große Menge an basischen Mineralien. Sie helfen dabei, den Säure-Basen-Haushalt im Organismus zu stabilisieren. Die Gelenkentzündungen sind zum Beispiel oft eine Folge von Übersäuerung im Körper. Auch das kann man durch die Smoothies und die Ernährungsumstellung in den Griff bekommen.
5. Alltagstauglich
Smoothies sind schnell gemacht. 🙂 Einfach Obst und Blattgrün waschen, grob zerkleinern und in den Mixer geben. Auch Möhren, Rote Beete, Fenchel, Chicorée etc. kann man für die Smoothies verweden. Kräuter und Samen wie z.B. Chiasamen können hinzugefügt werden. Wasser oder ein anderes Getränk wie z.B. Kokoswasser oder Haferdrink in den Mixer dazugeben und fertig ist die vollwertige Mahlzeit, die man auch mitnehmen kann. Ich nehme meinen Smoothie jeden Morgen mit ins Büro und genieße ihn, während mein Rechner hochfährt.
Und hier kommt mein Extra-Grund:
Smoothies schmecken gut und sind gesund. Man muss sich nur daran gewöhnen und dann sind sie aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ich finde es herrlich, wie einfach man auf diese Weise eine gesunde Mahlzeit in den Alltag integrieren kann.
Wichtig ist, dass man frische Bio-Lebensmittel dafür verwendet: Grünkohl, verschiedene Sorten von Salaten, Sprossen, Möhren, Rote Beete, diverse Sorten von Obst, Kräutern und Gewürzen. Einen Smoothie NUR aus Früchten zu trinken ist zwar gesünder als gar kein Obst zu essen, kann jedoch trotzdem den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben. Daher achte ich darauf, dass ich Früchte wie z.B. Bananen, Weintrauben oder Mangos, aber auch Karotten und Rote Beete eher sparsam einsetze. Also lautet die Devise: mehr grünes Blattgemüse und Obst mit wenig Fruchtzucker wie z.B. Kiwi zu verwenden!
Trinkt Ihr auch gern Smoothies?
Ich werde Euch demnächst ein paar Rezeptvorschläge unterbreiten, die Ihr leicht nachmachen könnt.